Impfung / Impfberatung

Eine Erkrankung zu vermeiden ist besser, als sie heilen zu müssen

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Schutzimpfungen für Kinder und Jugendliche

Wichtige Impfungen im Überblick:

  • Grundimmunisierung im ersten Lebensjahr: die Sechsfach-Impfung gegen Wundstarrkrampf (Tetanus), Diphterie, Keuchhusten, Kinderlähmung, Hömophilus Influenzea (z.B. Erreger von Hirnhautentzündungen) und Hepatitis B. Oftmals kombiniert mit der Impfung gegen Pneumokokken und der Schluckimpfung gegen Rotaviren (Erreger schwerer Durchfallerkrankungen).
  • 2. Lebensjahr: Impfung gegen Masern (Achtung: in Deutschland gilt eine Impfpflicht gegen Masern für alle Kinder, die in eine Kindertagesstätte, zur Tagesmutter oder die Schule gehen), Röteln, Mumps und Windpocken sowie Meningokokken C (Erreger von Hirnhautentzündung).
  • Vorschulkinder: Auffrischungsimpfung gegen Tetanus, Diphtherie, Kinderlähmung und Pertussis (Keuchhusten)
  • Ab 9 Jahren: Impfung gegen humane Papillomaviren (HPV); diese Immunisierung kann das Risiko einer Krebserkrankung an Gebärmutterhals, Penis, Mund und Rachen senken.
  • Eine Grippeschutzimpfung kann ab dem sechsten Lebensmonat durchgeführt werden. Diese ist zu empfehlen, wenn Ihr Kind chronische Vorerkrankungen hat. Asthmapatienten und Kinder mit Leber- und Nierenerkrankungen können die Grippeschutzimpfung erhalten.
  • Über besondere Reiseimpfungen klären wir Sie gerne in einem persönlichen Gespräch ausführlich auf.
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Impfberatung

Unsicherheiten und Fragen zum Thema Immunisierung

Soll ich mein Kind impfen lassen? Wie hoch sind die Nebenwirkungen? Wann ist es Zeit für welche Impfung?
Beim diesem Thema gibt es oftmals viele Bedenken seitens der Eltern. Wir bieten in unserer Kinderarztpraxis eine umfassende und individuelle Impfberatung an. Jedes Kind ist unterschiedlich und daher muss bei jedem Patienten individuell abgewogen werden, ob eine Impfung sinnvoll ist. Generell ist eine breite Immunisierung wünschenswert. Durch die Impfungen werden nicht nur die Kinder selbst geschützt. Auch Personen in ihrem direkten Umfeld, die sich selbst nicht impfen lassen können (Schwangere, Krebspatienten oder Personen mit Autoimmunerkrankungen), profitieren davon. Eine Infektion mit Masern oder Windpocken kann lebensbedrohlich sein.

Als generellen Leitfaden gibt die ständige Impfkommission (STIKO) einen Impfkalender heraus. Diese Richtlinien helfen bei der Orientierung. Im Untersuchungsheft Ihres Kindes finden Sie auf dem Deckblatt ebenfalls Hinweise zur zeitlichen Planung. Alle von der STIKO empfohlenen Impfungen werden von der Krankenkasse übernommen. Für die Eltern entstehen keine Kosten.

Nebenwirkungen sind sehr selten. Dennoch kann es zu Rötungen und minimalen Schwellungen an der Einstichstelle kommen. Ein matter Allgemeinzustand und leicht erhöhte Temperatur in den Tagen nach der Immunisierung sind vollkommen normal und kein Grund zur Sorge. Die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln löst in seltenen Fällen einen harmlosen Hautausschlag aus. Diese Symptome sind unbedenklich.

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